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Natur und Medizin

 

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Methoden der Naturheilkunde aus unsere Zeit

Gesundheit aus der Natur-Apotheke

Homöopathie

Verschiedene Möglichkeiten gesund zu sein - Naturmedizin zum Selbstanwenden

»Der Arzt kuriert — die Natur heilt!«

Von dem im 16. Jahrhundert lebenden deutschen Arzt und Naturforscher Paracelsus stammt die Erkenntnis: »Die Dosis macht das Gift.«

Rund 250 Jahre später bewies sein Kollege Samuel Hahnemann die Richtigkeit dieser These und begründete einen neuen Zweig der medizinischen Wissenschaft : die Homöopathie .

Das war eine Pionierleistung von epochemachender Bedeutung. Als erster Arzt der Menschheitsgeschichte testete Hahnemann die Wirkung von Arzneimitteln bzw. deren Grundsubstanzen an sich selbst, also am gesunden Menschen. Eine neue Forschungsmethode war geboren: die experimentelle Pharmakologie, mit der das moderne Zeitalter der Medizin eingeleitet wurde.

Bei Versuchen mit Chinarinde und anderen Natursubstanzen stellte Hahnemann fest, dass sie bei Gesunden krankhafte Erscheinungen erzeugten. Kleinere Dosen der gleichen Substanzen konnten dagegen Kranke von diesen Erscheinungen heilen.

Auf dieser Erfahrung, die Hahnemann in vielen tausend Versuchen und Prüfungen erhärtete, beruht das Grundprinzip der Homöopathie: »Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden.« (Daher auch der Name: homöo = von griechisch >ähnlich<.)

Heute sind rund 2500 Arzneimittelbilder natürlicher Substanzen genau bekannt. Unter ihnen wählt der Homöopath diejenigen aus, die den Krankheitsbildern seiner Patienten am ähnlichsten sind. Sie werden in homöopathischen Dosen verabreicht, das heißt mit Alkohol verdünnt oder mit Milchzucker verrieben, wenn sie nicht löslich sind.

Die Verdünnungsgrade sind oft extrem hoch, und an dieser >Therapie des kleinen Reizes< setzt die Kritik der konservativen Schulmedizin an. Da man hier daran gewöhnt ist, Krankheitssymptome mit den >schweren Waffen< der Chemie zu unterdrücken, hält man homöopathische Arzneimittel nach Beschaffenheit und Dosierung für viel zu schwach, um überhaupt in irgendeiner Form wirksam zu sein. Nach naturmedizinischer Erfahrung reagiert der Organismus jedoch auf feinste Reize und Impulse. Dagegen können massive Eingriffe eher schaden als nützen, was die Schulmedizin auch zugibt, wenn sie offiziell feststellt, dass es ein wirksames Heilmittel ohne schädigende Nebenwirkungen nicht gibt.

Die Homöopathie als eine der tragenden Säulen der modernen Naturmedizin beweist täglich tausendfach das Gegenteil. Für sie gilt ausschließlich die Forderung, die Hippokrates, der große griechische Arzt des Altertums, erhob: Ein verabreichtes Medikament dürfe dem Kranken keinesfalls Schaden zufügen.

Dr. Samuel Hahnemann, der von 1755 - 1843 lebte, wurde schon damals von einem Großteil seiner ärztlichen Kollegen der Quacksalberei bezichtigt und leidenschaftlich bekämpft. Ständig musste er sich unqualifizierter Angriffe und übelster Verleumdungen erwehren, mit denen man ihm das Leben sauer machte. Zwar fehlte es ihm nicht an Patienten, die ihn vergötterten, nachdem er sie von hoffnungslos scheinenden Leiden geheilt hatte. Doch sein Leben blieb unstet, bis er sich schließlich in Leipzig etablieren konnte. Da war er bereits 57 Jahre alt.

Wie sehr er unter den Gemeinheiten gehässiger Kollegen litt, bewies die Tatsache, dass er sich im hohen Alter von achtzig Jahren noch entschloss, Deutschland zu verlassen und nach Paris überzusiedeln. Offenbar wussten die Franzosen den Segen der Homöopathie besser zu würdigen, denn in seinen letzten Lebensjahren erwarb Hahnemann noch ein beachtliches Vermögen, bevor er im Alter von 88 Jahren starb.

Neueren Untersuchungen zufolge sind die Fronten zwischen Schulmedizin und Homöopathie inzwisehen nicht mehr so starr, wie es den Anschein hat. So halten nur noch etwa fünfundzwanzig Prozent der Ärzte das auf der Universität gelehrte Wissen für der Weisheit letzten Schluss. Und mindestens vierzig Prozent verordnen von Fall zu Fall auch homöopathische Mittel.

In besonders hohem Ansehen steht die Homöopathie beim britischen Königshaus. Seit mehreren Generationen schon sind die Leibärzte im Hause Windsor Homöopathen. Sir John Weir, der 1971 im Alter von 91 Jahren starb, zählte außer Elisabeth II. noch drei weitere Könige und fünf Königinnen zu seinen Patienten. Nach ihm berief die Queen Dr. Margery Blackie zur Leibärztin. Auch sie ist Homöopathin !

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