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Methoden der Naturheilkunde aus unsere Zeit

Gesundheit aus der Natur-Apotheke

Chelat-Therapie

Verschiedene Möglichkeiten gesund zu sein - Naturmedizin zum Selbstanwenden

»Der Arzt kuriert — die Natur heilt!«

Jedes Jahr erleiden rund 400000 Bundesbürger einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Etwa ein Drittel von ihnen stirbt daran. Hunderttausende leiden an sogenannten peripheren Durchblutungsstörungen, die sich als >Raucherbein< äußern, und Gehirnverkalkung und Angina pectoris sind millionenfach verbreitet. Sie gehören zu den Zivilisationskrankheiten, die im Atomzeitalter die Rolle der mittelalterlichen Seuchen als >Massenkiller< übernommen haben.

Außer ihrer Gefährlichkeit haben die genannten Krankheiten noch etwas gemeinsam: die Ursache. Sie gehören zu den Gefäßerkrankungen, hervorgerufen durch Arteriosklerose (Arterienverkalkung). Es wird geschätzt, dass rund 70 Prozent aller Vierzigjährigen in den Industriestaaten davon betroffen sind. Erste Anzeichen werden nicht selten schon bei noch nicht einmal Dreißigjährigen festgestellt.

Unter Arterienverkalkung versteht man Ablagerungen an den Innenwänden der Blutgefäße, die zu Stauungen und schließlich zur Verstopfung der Blutbahnen führen. Dies ist die Todesursache Nr. 1 in allen Industrienationen der Erde.

Die in den USA entwickelte Chelat-Therapie soll diesem Notstand abhelfen. Sie besteht in der Hauptsache aus Infusionen von Wirkstoffen, die einen tiefgreifenden >Entkalkungsprozeß< in den Blutgefäßen bewirken. Die Wirkstoffe üben dabei eine Art Umklammerungseffekt auf die an den Gefäßwänden abgelagerten schädlichen Substanzen aus. Daher auch der Name Chelat, der aus dem Griechischen kommt und dort im Sinne von umklammern gebraucht wird.

Durch die Chelat-Therapie, die aus insgesamt zwanzig Infusionen besteht, werden die Ablagerungen teilweise wieder löslich und damit für den Blutkreislauf transportierbar gemacht. Das Blut fließt wieder ungehemmt, die Verkalkungssymptome verschwinden. Der Vorgang ist mit der Reinigung eines Kanalisationssystems vergleichbar, das stellenweise verschmutzt beziehungsweise verstopft war.

Die konservative Medizin war bisher bemüht, die akute Lebensgefahr bei schweren Durchblutungsstörungen mit Hilfe sogenannter Bypass-Operationen abzuwenden. Darunter versteht man die Überbrückung eines krankhaft veränderten Blutgefäßabschnitts mit einem Stück gesunder Vene oder einem Kunststoffschlauch.

Diese aufwendige, schwere und alles andere als risikofreie Operation ist dennoch nur eine Art besserer Notbehelf. Immerhin lassen sich höchstens zwanzig bis dreißig Zentimeter verkalkter Blutgefäße ersetzen. Die Gesamtlänge unseres Adernetzes beträgt jedoch runde 25000 Kilometer, und erkranken kann es überall! Darum sehen die Chirurgen beispielsweise beim Raucherbein Jahr für Jahr in vielen Fällen als einzigen Ausweg die Amputation.

Die Chelat-Wirkstoffe erfassen dagegen das gesamte Blutkreislauf-System. Nach den Erfahrungen der in der >Deutschen Gesellschaft für alternative Medizin< zusammengeschlossenen Ärzte kann man bei knapp zwei Dritteln der mit der Chelat-Therapie behandelten Fälle mit Heilung oder nachweisbarer Besserung rechnen!

Die Frage, ob es sich um so etwas wie ein Wundermittel handelt, wird Dr. Claus Martin, der die Chelat-Therapie als erster aus den USA nach Europa brachte, in Interviews immer wieder gestellt und von ihm ausdrücklich verneint.

»Ein Wunder ist diese Therapie nicht«, meint er. »Aber sie ist eine Ergänzung zur Bypass-Operation. In vielen Fällen macht sie den Eingriff überflüssig.«

Angesichts der Erfolgszahlen in den USA, wo die Methode seit über zwanzig Jahren angewendet wird, klingt die Formulierung äußerst bescheiden. Immerhin wurden dort 90 Prozent aller behandelten Fälle von Raucherbein, 85 Prozent der Angina pectoris und 70 Prozent der Gehirnverkalkungsfälle geheilt oder zumindest deutlich gebessert - nicht zu reden von Tausenden überflüssig gewordener Bypass-Operationen. Eine stolze Bilanz!

Wie das bei großen medizinischen Entdeckungen oft der Fall ist, entstand auch die Chelat-Therapie mehr oder weniger durch Zufall.

In den 30er Jahren forschte man in den Labors der IG-Farben-Werke nach einer Konservierungssubstanz und fand den Wirkstoff EDTA (Äthylendiamintetra-Azetat). Sozusagen als Zugabe war der neue Stoff auch in der Lage, Minerale und Metalle zu binden und zu lösen. Das führte zu Versuchen, EDTA auch zur Behandlung von Fabrikarbeitern mit Bleivergiftungen einzusetzen. Die Versuche verliefen erfolgreich, und nach dem Krieg wurde die Methode auch in den USA gegen Schwermetallvergiftungen aller Art angewandt.

Überraschend ergaben sich dabei äußerst >positive Nebenwirkungen<. Chronische Krankheiten, die auf Durchblutungsstörungen basierten, verschwanden plötzlich oder besserten sich zumindest erheblich.

Die sich daraus entwickelnden Forschungsarbeiten führten schließlich zur Entdeckung der Chelat-Therapie. Den konservativen (Radikal-)Methoden ist sie schon deshalb überlegen, weil sie die Ursachen der Verkalkungs- und Verstopfungsvorgänge in den Blutgefäßen bekämpft.

Im Mittelpunkt der Therapie, die auch ambulant durchgeführt werden kann, stehen zwanzig Infusionen von je vier Stunden Dauer, die in der Regel zweimal wöchentlich verabreicht werden. Da das Befinden des Patienten dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird, kann er nach der Behandlung problemlos im eigenen Auto nach Hause fahren.

Diese Infusionen werden von einem recht umfangreichen >Rahmenprogramm<, bestehend aus gründlichen Untersuchungen vor und während der Therapie, EKGs und Laboruntersuchungen begleitet. Außerdem wird eine Ozon-Eigenblutbehandlung (siehe Ozontherapie) durchgeführt. Strenge Diät und Bewegung in frischer Luft bei absolutem Rauchverbot gehören ebenso dazu. Um die Nierenausscheidung zu unterstützen, muss der Patient täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

Hauptanwendungsgebiete der Chelat-Therapie sind die gefürchteten Skleroseformen (Arterienverkalkung), Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Angina pectoris, Raucherbein, Zustand nach Herzinfarkt, Diabetes, Arthritis, Arthrosen usw.

Es versteht sich von selbst, dass die Chelat-Therapie nur von speziell geschulten Ärzten ausgeübt werden sollte.

Metall-EDTA-Komplex

Metall-EDTA-Komplex

Informationen

Deutsche Gesellschaft für Chelat-Therapie e. V.

Straße/Nr. Christof-Ruthof-Weg 7
PLZ/Ort     55252 Mainz-Kastel
Telefon      06134260713


      


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